Es ist Samstagmorgen und wir haben gut geschlafen in unserm Grossen Hotelbett. Wir machen uns fertig, gehen zum Morgen Buffet und geniessen die Auswahl.
Danach machen wir uns auf in die City, als wir ankommen bei der Central Station regnetes, besser gesagt es Nieselt die ganze Zeit. Tja dies hält uns aber nicht auf die Stadt zu erkunden.
Wir haben im Vorfeld schon eine Liste erstellt was wir sehen möchten und so haben wir uns eine Route zusammen gebastelt um alles zu erreichen. Nur wurde dieser nicht eingehalten da Manuel gerne durch kleine Seitenstrassen schlendern wollte.
Angefangen haben wir beim Sex Museum welches gleich auf Höhe Central Station ist. Dies ist ein sehr lustiges und Interessantes Museum jedoch nichts für Prüde und Verklemmte Leute, da es sich dort wirklich nur um Sex und die Genitalien der Menschen dreht. Von Riesen Penissen über Marylin Monroe bis zu Pornografische Fotografieren aus dem 18 Jahrhundert fand man alles.
Danach suchten wir das Hanfmuseum welches sich wie der Namen schon sagt nur um die Pflanze seiner Wirkung, Herkunft und Verwendung Möglichkeiten der Pflanze. Dieses Museum ist in 3 Teile Aufgebaut, im ersten Gebäude hat man alles über die Entstehung und die Wirkung der Pflanze sowie der Weg zur Legalisierung in Holland. Im zweiten Gebäude hat man dann viele Informationen erhalten über die Verwendung der Pflanze für Kleider, Seile und natürlich auch den Unterboden von Ford. Auch hat man gesehen wie aus Hanffasern eine Gitarre oder Designer Schuhe gefertigt wurde.
Im 3ten Gebäude konnte man dann samen und Sonstige Hanf Produkte kaufen, auch viele Kosmetikprodukte und Medizinische Produkte wurden angeboten.
Allgemein sind die Sogenannten Seedshops an jeder Ecke zu finden. Dies sind die Shops bei denen man legal Cannabis Produkte und das Zubehör kaufen kann. Meistens sind diese direkt gegenüber einem Coffeeshop zu finden.
Weiter zu unserem Tagesablauf. Als nächstes liefen wir durch dieses und jenes Seitensträsschen, bis wir nicht mehr wussten wo wir sind. So haben wir uns ein kleines
ausgesucht welches sehr süss war aber der Cappuccino viel zu klein.
Wir haben dann Google Maps befragt damit wir wieder auf unseren weg kommen und zack waren wir auf dem Dam und standen vor dem Madame Tussauds, dies Habe ich Manuel Versprochen nachdem wir dies in London schon nicht besuchen konnten.
Zum Leid des zuhause Gebliebenen Lukas war dort dann die Marvel Ausstellung welche sich darüber sehr nervte.
Danach wollte Manuel ins Heineken Experience, also ab zu der Metro und raus aus der Innenstadt. Dort angekommen die Ernüchterung, Warte Zeit ca. 1.5 Stunden, für 1.5 Stunden Durchgang durch eine Brauerei. Also wieder raus aus der Schlange den dafür war uns die Zeit eindeutig zu wertvoll.
Stattdessen liefen wir weiter und fanden dann ein edles Restaurant namens Valk. Dort speisten wir dann ein wenig, ich nahm ein Chicken Patina und Manuel Rinds Gazpacho Warp. Getrunken wurde wie Standard mässig Bier. 🙂
Nach dem Essen machten wir uns wieder auf den Weg zum Heineken um zu sehen wie viele Leute nun Anstanden. Wir sahen immer noch die Leute welche vor uns standen nur waren sie nun 2 Meter weitergekommen aber immer noch 300 Meter entfernt von dem Eingang. Und diese 2 Meter erreichten sie in sage und schreibe 45 Min.
Danach machten wir uns freiwillig wieder auf den Rückweg, und strichen Heineken von der Liste.
Danach machten wir uns auf den Weg zurück in die Stadt.um dann auch mal das Rotlichtviertel zu erkunden.
Als wir zurück waren machten wir uns auf den Weg ins Redligth Distrikt zuvor aber hielten wir noch im Redligth Museum, das Museum welches einem das Leben als Prostituierte näherbringen sollte. Danach Noch einen Abstecher in die Legendäre The Stokes Bar.
Vorbei an den Fenstern direkt auf die Einkaufmeile und dies Ohne, dass die Fenster mit den Leichtbekleideten Frauen Manuels Aufmerksamkeit erhielten. Der Menschen Fluss wurde immer dichter und der Abend brach herein. Aus Jux Entschieden wir uns ins Casa Nostra zu gehen und besuchten dort die Legendäre Strip und Sex Show. Es war sehr interessant dies Mal zu sehen da dies in der Schweiz doch sehr verpönt ist.
Als wir aus der Show kamen war es bereits stockdunkel und wir machten uns auf den Weg zurück zur Metro. Bevor wir jedoch gingen machten wir noch einen kleinen Abstecher in Louis Pup, das bisher einzige Pub in dem Wir Amstel fanden, das Liebling Bier von Manuel auf seiner Insel.
Im Hotel angekommen nahmen wir dann noch unseren letzte Schlummer Trunk, Gingen nochmals Raus für die Letzte Zigarette für Manuel um dann ins Bett zu gehen. Jedoch wartete der Abend noch mit einer Grossen Überraschung ………
Als er da stand und an seiner Zigarette zog kam er ins Gespräch mit einem älteren Herrn welcher sich wie Manuel Aufregte über das Dach mit offenen Lamellen, durch das Gespräch kamen sie auf die Herkunft und auch auf den Grund warum wir und er Hier sind , Komischerweise realisierte Manuel zuerst nicht wer er vor sich hatte während dem ich mir ins Fäustchen lachte. Der nette Herr kam aus England und geht wie Wir morgen ans Konzert mit seiner Crew, Als ich Manuel darauf hindeutete das er zu UB40 gehörte, der Band welche wir am Nächsten Tag besuchten. Als er dies Realisierte konnte er sich nicht mehr einkriegen und ich wurde zur Besten Frau auf Erden, weil ich dasselbe Hotel buchte wie sie und er so seinen Idolen sehr nahe sein konnte.
Er verabredete sich für den Nächsten Tag um halb 4 nachmittags um Noch Fotos zu machen mit der Band.
Nach diesem Treffen musste natürlich nochmals ein Schlummertunk her um sich wieder beruhigen zu können. danach schliffen wir um 2 Uhr morgens endlich ins Bett.
Natürlich war nun bei Manuel die Vorfreude auf das Morgige Konzert noch grösser als vorher schon.