Kurztrip nach Amsterdam Tag 1

Freitag 11.10.2019 war es soweit.

Unser langersehntes Wochenende in Amsterdam stand vor der Tür.

Um 10 Uhr machten wir frühzeitig Feierabend um Richtung Zürich abzureisen, dort wartet dann unser Flug nach Amsterdam mit der KML.

Alles lief bis am Schnürchen da wir bereits zuhause eingecheckt hatten.

Am Flughafen hatte ich dann noch eine Lustige Begegnung mit dem Sicherheitsdienst zum Gate. Nach dem passieren des Metalldetektor wurde ich zur Seite genommen, ich musste die Tasche aufmachen, welche ich 3 Tage zuvor im Secondhandladen gekauft hatte, in dieser strichen sie mit einem Stab ab sowie auch meine Hände mein Handy und die Kleidung. Trotz nachfragen bekam ich keine Antwort was das Problem sei. Als dann der Automat Grün leuchtete sagte der Sicherheitsmann nur: „Ade“ und mehr nicht! Da ich diesen Apparat aber kenne aus dem TV (Ja ich gebe zu ich schaue gerne Board Control aus den USA) wusste ich das dies ein Drogen Wischtest ist welcher selbstverständlich Negativ ausfiel. Trotzdem fragte ich mich warum ich und warum dieser Herr dies nicht kommunizierte als ich ihn normal und Freundlich fragte.

Tja By The way, ich durfte ja weiter und wir machten uns dann auf ans Gate. Kaum hingesetzt bekamen wir die WhatsApp Nachricht das unser Flug Verspätung hat. Dies aufgrund dessen das er in Amsterdam schon zu spät ankam und auch mit starkem Gegenwind zu kämpfen hatte über Holland.

Nach 1 Stunde warten waren wir dann endlich in der Luft und knapp 2 Stunden später durften wir bei stürmischen Winden und Regen in Amsterdam Fuss fassen. Da wir mit der kleinen Embraer flogen wurde uns in Amsterdam aber kein normales Gate zugewiesen, sondern wir mussten auf einem Aussenplatz aussteigen und wurden mit dem Bus zum Flughafen gefahren.

Nach dem wir den Zoll passierten suchten wir sofort den Touristen Info Point auf wie im Internet gelesen um dort unsere Tickets zu Kaufen für unseren Aufenthalt. Die Frau dort war sehr geduldig und hilfsbereit und wir kamen schnell an unsere Tickets zum Hotel und zu unseren Touristenkarten für die Metro. Auch erklärte sie uns welchen Zug wir nun nehmen müssen um zu unserem Hotel zu kommen. Beim Bahnhof jedoch angekommen Hektik und Panik Pur. bis wir realisierten warum verging eine gewisse Zeit. Dann sahen wir warum, 3/4 der Züge vielen aus wegen Gleisschäden, unter anderem auch unserer welcher die Nette Frau uns raussuchte. bis wir dann einen Ersatz Zug fanden, welcher auf Gleis fuhr. beim Gleis 4 angekommen sagte die Lautsprecher Stimme der Zug kommt auf Gleis 5, also raus auf den anderen Perron, dort wieder die Meldung Gleisänderung einfahrt auf Gleis 4, alle rannten wider rüber wir hinterher, oben angekommen entschieden wir uns eine Angestellte der Bahn zu Fragen welche sich auch unsicher war. also gingen wir wieder auf Gleis 4 zurück. dort dann sahen wir den Zug einfahren jedoch auf Gleis 5. Ach du sch…… alle rannten wie von der Tarantel gestochen über die Rolltreppe rauf in die Halle und beim Nächsten Abgang wieder runter wir hinter her. ab in den Zug und kaum drin fuhr er los.  Nun hatten wir 20 min zweit um auszuschnaufen. Dan waren wir endlich in der Bijlmer Arena angekommen und wir machten uns auf die Suche nach unserem Hotel.

Leider enttäuschte und Google Maps bei diesem Unterfangen vollkommen, es liess uns 3-mal am gleichen Ort durchlaufen auf 3 verschiedene Wege, bis wir dann einfach auf gut Glück in die letzte der 4 Richtungen liefen und 5 min nach dem Bahnhof vor unserem Hotel standen.

Wir gingen rein und Checkten erst mal ein. Wir können das Hampton sehr empfehlen. es war sauber ruhig und wunder schön. Die Zimmer wurden Täglich gereinigt, das Frühstücksbuffet gross und das Bett sehr Bequem. 

Nach dem Beziehen des Zimmers machten wir uns auf die Suche nach einem Lokal zum Essen und fanden neben dem Hotel die Brasserie Hoekenrode, zwar war es sehr laut aber das Essen war einsame Spitze. Manuel wählte sich einen Burger aus ich nahm das kleinste Rumpsteak jedoch war auch dies wie immer zu viel für mich. Preislich jedoch merkten wir keine grossen Unterschiede zur Schweiz.

Danach spazierten wir wieder zurück ins Hotel, tranken in der Hotellobby noch ein Bier und ein Wein und gingen dann um Mitternacht müde ins Bett.

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