Der frühe Vogel fängt den Wurm

Diese Nacht schlief ich nicht sonderlich gut da der Sturm nicht nur durch die Kinderzimmertür pfiff sondern auch draussen immer wieder Storen knallten durch die Windstösse und ich dadurch immer wieder erwachte.

Um 8 Uhr fand Manu dann „komm aufstehen wir gehen ins Dorf Marken holen“ also stand ich auf und zog mich an, die Kinder schliefen immer noch seelenruhig  . Nach dem wir die Marken hatten schlenderten wir durchs Dörfchen mit Zwischenstopp bei den Bougatza’s welchen wir frisch aus dem Ofen bekamen . Yummie 🙂

Danach schlenderten wir weiter rauf bis ins Kloster welches der höchste Punkt im ganzen Dörfchen ist und von weitem ersichtlich ist. Die Aussicht da oben war einfach himmlisch auch wen ziemlich windig. Davon hab ich euch aber einige eindrücke mitgebracht in form von Fotos .

Auch habe ich versucht auf dem Weg ins Dorf die Wellen einzufangen welche auf die Klippen trafen aber seht selbst in der Galerie .

Auf dem Weg nach unten fanden wir dann eine seltsam aussehende Blume welche Meterweit in die Höhe ragte .

Mit ein wenig Hilfe aus der Schweiz fanden wir dann raus das es sich um eine Agave Harvard’s Century Plant welche auch Jahrhundertblüte genant wird da sie Jahrzehnte braucht bis die Blüten Ausgebildet sind, auch sind diese Hauptsächlich in Amerika und Mexiko bis nach Mittelamerika einheimisch.

Wir hatten also grosses Glück diese Blume zu sehen und das nur weil Manu mit mir ins Dorf wollte 🙂

Bevor wir aber nachhause fuhren ging ich noch in ein kleines Lädeli und kaufte mir ein neues Bikini Oberteil welches ich hoffentlich auch mal noch anziehen kann den heute ist es wieder zu stürmisch um ins Wasser zu gehen.

Doch Petrus erhörte mich , den kurz nachdem ich den oberen Teil schrieb gab es erneut einen Wetterumschwung und es verzogen sich alle Wolken der Wind wurde stiller und die Temperaturen wärmer.

Also packten wir unsere Sachen und zogen los in die Kolimbada , dies ist ein einsames Stein Strändchen welches nur mit einem Offroader oder zu Fuss erreichbar ist von der Strasse aus , also Parkten wir oben und liefen runter .

Es war herrlich, das Wasser angenehm und die Stille sowie die Sonne eine Wohltat. Nach einigen Runden gegen die Wellen Schwimmen zog ich mit Lukas den Strand entlang um Muscheln oder Schöne Steine zu sammeln , jedoch fand er noch einige andere interessante Sachen welche er genauer unter die Lupe nehmen will . Was seht ihr in unserer Bilder Galerie.

Nachdem wir durst bekamen zog es uns zurück in die Kalamitsa , also alles zurück laufen und in die Kalamitsa fahren, danach nach Hause Duschen und dann ab ins O Lambros zum Nacht essen.

Bevor wir jedoch essen gingen mussten wir das erste mal seit Ankunft wieder Tanken, leider sind im Moment die Benzinpreise ziemlich hoch und so Zahlten wir Euro 1.75 pro Liter .

Bei Stamatis dem Besitzer des O Lambros in Aspous war das essen unglaublich köstlich , und das erste mal bestellte jeder etwas anderes , so kam es das wir neben einem Rinderschnitzel und Susugaikia ( Schweinefleich) auch Huhn an Curryrahmsauce und Ziege an Lemonensauce. Also alle Fleisch arten welche es auf der Insel gab 🙂 und jedes Gericht war eine Sensation.

Vollgefressen machten wir uns dann auf dem Rückweg noch einen Halt im Supermarkt um uns mit neuen Getränken einzudecken inkl. Den Zigaretten Geschänken für zuhause .

Jetzt bin auch ich müde und das Antimückenmittel wirkt hoffentlich entlich so das auch ich schlafen kann.

Gute Nacht zusammen bis Morgen.

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