Besuch bei Amersa in der Agios Fokas

Heute entschieden wir uns nach dem Morgenessen in die Agios Fokas zu gehen und dort die Unterwasserwelt mit dem Schnorchel zu erkunden.

Wir assen gemütlich zu morgen packen unserere Sachen für den Strand und fuhren los.

Es wunderschön anzusehen wie sehr sich alles erholte nach den grossen Waldbrand 2008, alles war grün und neue Bäume wuchsen in den Himmel .

Nach einem Kurzen halt auf dem Agios Pantelemonon (eine Kirche auf dem Berg) und das Tratitonelle Kerzenanzünden in der Kleinen Kirche gedenkten wir noch unseren Verstorbenen, insbesondere Jürg und Brigitte die Eltern von Manuel welche dort verstreut sind und immer auf die Insel kamen.

In der Agios Fokas angekommen erschracken wir erstmals ab den vielen Leuten welche wir dort gar nicht gewohnt sind . Für Amersa und ihre mitlerweile auf drei Kinder gewachsene Familie freut es uns aber und wir trauern Kiria Kalli, die Mutter von Amersa und Vorbesitzerin der Taverna, einwenig nach da sie immer auf viele Gäste zum bekochen hoffte in Ihrer doch abgelegenen Bucht.

Das Wasser zum Schnorcheln war warm jedoch kamen stellenweisse immer kalte Strömungen dazu welche Gänsehaut auslöste .

Laura testete das erste mal unsere Go Pro aus jedoch werden nur 1-2 Fotos brauchbar sein um sie euch zu zeigen. Aber sie wird den Umgang damit schon noch lernen.

Nach dem wir getaucht, geschwommen und gegessen haben zog ein Südwind auf welcher nichts gutes ahnen liess. Die Wolken verzogen sich schnell wieder und durch die Regentropfen entstand ein schöner Regenbogen .

Nun machten wir uns auf den Nachhauseweg, hollten im Supermarkt noch einpaar Guetzli und Chips und bei Jorgos eine Karpousi ( Wassermelone) .

Wir lieferten die Kinder ab und gingen zu 2 noch in die Kalamitsa einen Wein Trinken.

Dabei bekammen wir besuch von Gerd und Monika , 2 alten bekannten auf der Insel . Zusammen schmiedeten wir pläne für Ausflüge mit dem kleinen Böötchen von Gerd und gingen dann auch nachhause.

Der Wind nahm nun immer mehr Fahrt auf und drehte nun kamm er nicht mehr vom Meer ( Südwind)  aus sondern von der Insel her ( Nordwind)

Die temperaturen kühlten zwar schön ab , aber das erwachen heute Morgen für mich war nicht ohne . Um 6 Uhr morgens hörte ich auf einmal Regen , schoss hoch und rannte im Schlafanzug zum Auto um die Scheiben rauf zulassen, Laura fand diese Bild lustig und Manuel verstand gar nix da er sich noch im Halbschlaf befand und nur der „Lärm“ des Regens hörte .

Nun schreibe ich euch diesen Bericht und überlege mir was wir heute tun können an diesem Verregneten Tag.

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