Ausschlafen und doch müde

Tag zwei auf unserer Seelen Insel. Wir haben lange geschlafen und sind trotzdem noch müde. Aller Müdigkeit zum trotz ziehen wir uns an und machen uns auf den weg ins Mouries zu Sulla und Manolis. eigentlich wollte ich für euch noch Fotos machen der Wunderschönen Skirian Pferde jedoch waren da sooo viele Touristen das ich es sein liess. Jedoch ist aufgeschoben ja bekanntlich nicht Aufgehoben. Nach einem Cola einem Bier einem Kaffee Frappé und einem Glas Wein, welcher sehr fruchtig war . Lernten wir noch Manolis neue Freundin kennen.

Sulla erzählte uns davon das die Alten schönen Mouria Bäume morsch sind und letztens wärend den Abend Geschäft ein grosser Ast abbrach. Nun überlegen sie sich ob sie alle Bäume fällen und mit Schirmen den Platz abdecken bis die neuen gewachsen sind. Auch erzählten sie uns von der Aktuellen Situation mit den Touristen, dank der grossartigen Werbung die geschalten wurden überlebten sie das Letzte Jahr und auch dieses Jahr ist die Saison früher gestartet als sonst.

Danach gingen wir noch kurz zu Jorgos und Zoe, dem ersteren geht es jedoch gar nicht gut sei es körperlich, mit über 90 immer noch auf dem Feld, oder auch finanziell, aktuell ist sein Auto Kaputt und auch sein früherer Standort im Dorf existiert nicht mehr. Dies ist für ihn sehr schwer da dies doch auch eine zusätzliche Einnahmequelle war. Als Abschiedsgeschenk wurden wir am Samstagabend eingeladen zum Essen und mit einer grossen Wassermelone sowie einem Sack voll Gurken und Tomaten eingedeckt. Diese haben wir dann zurück im Häuschen direkt Eleni gegeben für das Abendessen am Mittwoch.

Wir zogen uns um, cremten uns ein ( wollen ja Braun und nicht Rot werden) und machten uns um 15.00 Uhr auf den weg an den Strand . Da traf uns dann jedoch der Schlag, die Taverna Kalamitsa war voll mit Konsumierenden Touristen, der Strand war auch voll dies aber sicher auch wegen den Sonnenschirmen welche grosszügig verteilt waren.

Beim entlang schlendern an einen freien Platz trafen wir dann noch Laura mit ihrem Mann und den 2 Kindern. Sie erzählten uns von Ihren Erfahrungen letztes Jahr und auch dieses Jahr. Sie sind bereits seit 2 Wochen hier und seit dem ist es auch schon voll an den Stränden. Sogar Stau hatte es zwischen durch, eine Parkplatz finden ist fast unmöglich, dies kenne sie gar nicht so obwohl sie seit Jahren schon immer um diese Zeit hier ist. Was sie jedoch auch noch nie erlebt hatte war das alle Strände voll mit roten Feuerquallen war, im Sekundentakt wurden diese rausgefischt und viele Touristen zogen sich Verbrennungen zu.

Gestern jedoch war es gut und wir konnten getrost uns Abkühlen.

Nach einem Strandschlaf von Manu und 3 Runden Davli (2-1 für mich) machten wir uns auf den Weg nach Hause um zu duschen. Eigentlich wollten wir Gyros essen in der Cantina, diese ist aber aus unbekannten gründen Geschlossen, also fuhren wir in den Hafen da jedoch war kein Parkplatz mehr frei also weiter nach Aspous zu Stamatis ins O Lambros. Obwohl auch er voll war erhielten wir noch einen Platz  , Wir bestellten uns Kolokidaikia (Frittierte Zucchetti) die besten Keftedes der Insel (bei uns Frikadellen oder Hackdätschli) mit Patates (Pommes) und der bisher besten Tzaziki. Jedoch haben wir nicht so grossen Hunger und nehmen die hälfte mit nach Hause . Erschöpft und vollgefressen fahren wir zurück fallen ins Bett und schlafen ein. Es wird wieder eine heisse feuchte Nacht geben da es erneut Windstill ist.

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