Der frühe Vogel fängt den Wurm

Tag drei beginnt mit einem klingelnden Wecker um 7 Uhr Schweizer Zeit.

Heute besuchen wir das Dörfli, unser Hauptziel : DIE BESTEN BUGATSA auf der Insel.

Diese bekommt man ein wenig oberhalb des Dorfkerns in einer kleinen Bäckerei Namens o Mitsos, die Inhaberin ist immer noch die gleiche und Töchter helfen ihr beim Verkauf und dem servieren. Manuel wurde sofort erkannt und herzlichst begrüsst. wir bestellte 2 Bugatsa 2 Cola und ein Kaffee Frappé und bezahlten mit Trinkgeld 9 Euro. Allgemein haben wir bis jetzt noch an keinem Tag unser Budget erreicht und haben immer noch den gleichen Stock im Portemonnaie wie am Anreise Tag.

Nach dem schlendern im Dorf und dem begutachten der neuen Läden machten wir uns um 10 Uhr wieder auf Richtung Auto. Im Dorf ist die Hitze extremer als sonst auf der Insel da natürlich durch den Granit Boden die Wärme mehr abgegeben wird als auf Teer. Es ist zwar erst 28 Grad fühlt sich aber da an wie 34 Grad. jedoch dürfen wir keinesfalls klagen den in der Schweiz regnet es ununterbrochen und die Hochwasserlage ist prekär. Viele Flüsse und Seen treten über die Ufer und teils sind Dörfer wie auch Städte unter Wasser.

Den Teenies zuhause jedoch geht es gut dies bestätigt das tägliche Telefonat. Jedoch sind sie sich jetzt bewusst was sie verpassen und wir hoffen das sie nächstes mal nicht mehr nur am Handy vergammeln.

Lange verweilten wir nicht im Häuschen nach dem Dorf, es zog uns gleich weiter in die Kalamitsa. Nach einer Runde Davli welche ich wieder gewann, aktueller Stand 3-1 für mich) zog es uns an den Strand auf eine der vorhanden Liegen. Wir Sonnten uns und dazwischen kühlten wir immer wider im Wasser ab. Man merkt jedoch das der Wind aus der Inselmitte kommt und daher ist das Wasser warm und nicht kalt. Bis jetzt hatten wir jedoch glück und die Quallen sind nicht zurückgekehrt.

Wärend Manuel sein Strandschläfchen hielt lass ich nun endlich das Buch das ich mitnahm und mir bereits vor 2 Jahren kaufte. Vielleicht schaffe ich es ja noch es fertig zu lesen bevor wir nach Hause fahren. Nach Hause .. dieses Wort macht mich einerseits traurig da dies schon in einer Woche der Fall sein wird, andererseits freue ich mich auch die Teenies zu sehen unserer Tiere und mich wieder Aktiv mit allen Unterhalten zu können.

Es Ist nun Abends und die Sonne ist hinter den Hügeln verschwunden, wir machen und frisch geduscht auf den Weg zu Eleni und Maria , Es gibt Susukaikia und Manuel freut sich bereits seit Wochen darauf. Der Tisch ist reichlich gedeckt und es duftete bereits schon den ganzen Tag danach.

Wärend des Essens schiffte noch ein 2 mastiges Segelboot in die Kalamitsa , welche nun am nächsten morgen um 9 Uhr immer noch hier vor Anker liegt.

Angeregte Konversationen auf griechisch werden geführt, ich versuche alles zu verstehen und auf griechisch Antwort zu geben, jedoch scheitere ich oft und greife daher zu englisch. Zum glück verstehen Maria und ich uns so sehr gut und sie Fungiert als Dolmetscherin für Eleni und mich wen etwas nicht verstanden wird.

Um Punkt Mitternacht , 11 Uhr in der Schweiz schrieb Lukas mir das er nun sofort nach Skyros möchte, dies ist jedoch nicht möglich da er dann ankommen würde wen wir bereits abgereist sind. Daher entschied er und Laura sich das sie morgen Donnerstag zu Irini gehen einen Gyros zu essen.

Es ist bereits Donnerstag und wir verabschieden uns und gehen zu Bett.

Mal sehen was der nächste Tag so bringt. Jedenfalls haben wir bereits Breakfast von Eleni erhalten, Susugaikia und Tzatiki . LoL nicht gerade das was wir schweizer zu morgen essen.

Bis Bald eure Michelle

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