Nehmen wir noch eins oder …

zwei Bier !

Nein Spass , unser Tag fing wie schon gestern gemütlich an .

Wir versuchten Auszuschlafen was mir leider nicht wirklich gelang da es einfach zu heiss im Zimmer ist .

Schweiss gebadet stand ich heute um 7 Uhr auf und war froh das es draussen so viel kühler war als drin , bei gemütlichen 24 grad sass ich also auf der Terrasse genoss den Sonnenaufgang und genoss die Ruhe vor dem Sturm.

Dieser trat ein als alle um 9 Uhr wach waren , ein hin und her über die Pläne für heute welche dann aber schnell verworfen wurde da alle zu heiss hatten in der Nacht.

So entschlossen wir uns einen Besuch im Chorio zu machen, dies ist das kleine Städtchen und der Dreh und Angelpunkt der Insel, dort wo abends der Bär los ist.

Jedoch ist morgens nicht sehr viel los , man sieht und hört nur Touristen welche auf Entdeckungstour gehen oder auf Shopping Tour , wir jedoch gingen mit einem entschlossenen Ziel ins Dorf , unsere ersten Bougatza zu essen .

Bougatza sind ein Blätterteiggebäck mit einer Süssen Griessfüllung und ganz viel Puderzucker und Zimt darauf . Leider waren diese aber so schnell verputz das es nur noch für ein Bild reichte welches den leergfegten Teller zeigte.

Zuhause angekommen kam Dimitri um das Waschbecken zu flicken und Eleni zeigte mir wo ich Oregano pflücken kann. In einer Woche gehe ich nochmals dahin jedoch dann in geschlossenen Schuhen und langen Hosen da dieser Wild zwischen Stachelbüschen wächst, der Geruch jedoch entschuldigt alle Stiche und Kratzer .

Nach dem wir die heisse Mittagssonne zuhause verbrachten gingen wir um 3 Uhr wieder an den Strand .

Das Wasser war angenehm warm und auch die Leute halten sich noch in Grenzen welche den Strand oder die Taverna besetzten, dies jedoch wahrscheinlich nur weil die Ferien bei den Griechen erst im August anfangen.

Nach 3 Runden Botcha, welche alle Manuel gewann, wen überrascht das , sonnten sich Laura und ich in der Sonne während dem Lukas Manuel zum Davli herausforderte. Jedoch verlor Lukas auch dieses Turnier gegen Manuel.

Nach 1 bis 2 Bier verzogen sich die Kinder nach Hause und wir genossen mit Esther , einer alten bekannten aus Teufen , bei milden Temperaturen und kühlen Winden die Abendsonne .

Nun sitzten wir auf unserer Terrasse und überlegten uns wo wir heute Abend essen gehen.  wollen.

Die Wahl fiel auf eine kleine Taverna in Linaria von der selbst die Einheimischen schwärmen das es dort die besten Souvlaki geben sollte. Und wir wurden nicht enttäuscht. Die Souvlakis waren zart und aromatisch einfach super . und weil sie so gut waren brachten Manu und ich den Kids auch noch welche mit, diese liesen wir zuhause aufgrund der Dusch Verweigerung nach dem Meer .

P.s Manuel Vermisst eine Kaffeemaschine um seinen Koffein Gehalt aufrecht zu erhalten , vor allem seinen Espresso am Abend fehlt ihm sehr.

Dies kennen sie halt so hier nicht.