Rückblick über die 2. und letzte Woche in Skyros

Nach dem uns der Alltag wieder hat komme ich auch endlich dazu euch einen Rückblick über die letzte Woche zu geben.

Tag 8 das grosse Bifteki

Heute gehen wir wieder auf besuch bei Kollegen. Wir besuchen Stamatis und Froso im O Lambros. Bringen Ihnen Appenzeller und geniessen zusammen ein Bifteki, also ein gefülltes Hackfleisch Patti mit Feta. Stamatis ist mitlerweille Pensioniert und führt das Restaurant mit den Mitarbeitenden nur noch sporadisch. Froso hingegen ist immer noch Aktiv am mitarbeiten. Wie alle Restaurants ist auch dieses trotz der Mittagshitze voll besetzt jedoch fanden wir locker ein kleines Tischchen für 3.

Zurück im Häuschen haben Manu und Laura ein Mittagsschläfchen gehalten und ich habe ein weiteres Buch gelesen. Dabei habe ich beobachten wie am ende der Kalamitsa ein grosses Fest gefeiert wurde, ich vermute ein Kindergeburtstag dies aufgrund des Motorböötchen das Kinder auf einem Ring hinter sich her zog und das laute lachen und Kreischen der anderen Kinder.

Am späteren nachmiittag gingen wir dann wider an die Kalamitsa baden, den um ca 17 Uhr wird der Strand und die Taverne lehr und mann hat platz und freie Liegen und die Sonne ist noch lange genug am Himmel um sich zu sonnen nach dem Aufenthalt im Wasser.

Tag 9 endlich ein wenig zeit zu 2.

Am morgen bin ich, wie seit einigen Tagen schon, alleine in den Supermarkt in Aspous. Einige Kleinigkeiten hollen und für Manu ein Kaffee Frappe. Mittlerweile geht dies ziemlich gut und ich falle gar nicht mehr auf als Touri, dies merke ich da sie mit mir nur noch Griechisch sprechen und nicht mehr Englisch wie noch am Anfang. Davor jedoch musste ich noch den Abfall entsorgen gehen und wurde dabei von einer Wunderschönen Katze beobachtet.

Heute haben wir uns schon um die Mittagszeit an den Strand begeben, sind ein wenig geschwommen haben etwas getrunken und Davli gespielt. Dann etwas gegessen, wieder ins Wasser wieder Sonnen und zurück in die Taverna etwas Trinken und Davli spielen. Danach hat sich Laura verabschiedet um sich zu duschen und noch ein wenig zu Chillen und mit den Kollegen zu Quatschen. Diese erste zeit zu 2 haben Manu und ich genossen bei einem halben Liter Wein und für mich noch einen Ouzo, der erste Ouzo seit wir hier sind, dies vor allem da all meine Ouzo Kollegen schon abgereist waren. Um 19 Uhr gingen dann auch wir zurück ins Häuschen, rasch duschen und schock anziehen, den heute sind wir bei Barba Jorgos eingeladen zum Essen.

Dieser ist bereits 94 Jahre alt und bewirtschaftet nach wie vor das ganze Ackerland, zusammen mit Zoe seiner Georgischen Mitarbeiterin welche schon mehr Familie als Mitarbeiterin ist. Zu Besuch kam auch noch Dimitrios ein Freund von Jorgos, welcher uns bereits letztes Jahr mit Musik auf seiner Baklama unterhielt. das essen war wie immer reichlich und fein, wie wir es kennen von Zoe. Es gab Keftedaikia (kleine Hackfleischkugeln) griechischer Salat, Patates und frisches Brot. Auf die Innereien der Ziege haben wir 3 allesamt verzichtet XD

Manuel hat dann noch versucht mit Jorgos einen griechischen Tanz aufzuführen, scheiterte aber kläglich da Jorgos mit seinen 2 neuen Kniegelenken viel agiler und beweglicher war.

Als Laura müde wurden sind wir dann nach hause gegangen.

Tag 10 Bootsfahrt nach Linaria

Heute wollten wir eigentlich den 2. letzten Tag am Strand verbringen und am Abend bei Eleni Sousoukaikia essen.

Tja was soll ich sagen Manu sass in der Taverna mit Bernd, dem Sohn von Gerd, unsrem Österreichischen Kollegen. Welcher auch am Donnerstag die Insel verlässt. Als ich dazu kam, meinte er, er möchte nochmals mit dem Boot rausfahren und ob wir Lust hätten mit zu kommen. Tja Laura war sofort begeistert und Manu hatte keine Wahl mehr. Also auf ins Boot und ab nach Linaria. Die hinfahrt durfte Laura das Boot lenken und Gas geben. Da es bei der Bar keine Steg zum Andocken gab, mussten wir ins Wasser springen und hinschwimmen, was sich mit den Zigaretten und der Brille sowie dem Handy und dem Portemonnaie schwierig gestaltete. Also Nam Laura Ihre Vape in den Mund zum schwimmen, Bernd die Brille von Manu, Sabine, die Frau von Bernd, die Zigaretten und ich habe Bargeld in die Handgenommen und sprang so ins Wasser.

Einen Cocktail später und ohne Fotos aus der Bar, machten wir uns auf dem gleichen weg wieder Zurück zum Boot welches ich dann steuern durfte zurück in die Kalamitsa. Es war eine Aufregende Erfahrung und hat grossen spass gemacht, währen solche Boote nicht so teuer würden wir uns sofort auch eines zu tun.

Danach ab ins Haus alle Duschen und ab zum Abendessen bei Eleni und ihren sagenhaften Sousougaikia mit Patates , Salat, Tzaziki und Brot. Danach sind wir vollgefressen und müde ins Bett gefallen.

Tag 11 Mittagessen mit Wespenplage

Heute habe ich bereits angefangen die Koffer einzupacken am morgen um morgen nicht zu viel stress zu haben. Vorallem ist es morgends noch erträglich um solche arbeiten zu tätigen und um alles inkl. 6 Kg zwiebeln unter zu kriegen muss ordentlich gepackt werden.

Mittags haben wir uns dann auf ins Mouries gemacht, noch ein letzter Gaumenschmaus von Sulla und uns verabschieden von Manoli. Es gab das feine gegrillte Brot, mit Tzaziki, Salat, Auberginen überbacken und ein Schweine Steak. Dieses jedoch lockte die Wespen an welche sich darüber hermachten und grosse Stücke abbissen und weg transportierten. Beobachtet wurden wir beim Essen von einer Katzenmama mit dem kleinen Roten Kater welcher wir schon beim ersten Besuch sahen.

Zum Abschied hat und Manolis dan noch eine Flasche Savatiano Weisswein abgefüllt für die Heimreise übermorgen.

Zuhause Angekommen sind wir dann noch ein letztes mal in die Kalamitsa baden gegangen, das letzte mal sonnen und entspannen.

Den Abend liessen wir dann mit Spielen ausklingen bevor wir ins Bett gingen.

Tag 12 Der tag vor der Abreise

Heute steht klar im Zeichen des Abschiedes und des Packens. Daher verzichten wir auf die Kalamitsa da die Kleider bis dahin nicht mehr trocknen werden würden. Also verbrachten wir den ganzen Morgen damit die Koffer vollständig zu Packen und ins Auto zu laden.

Am Nachmittag haben wir dann noch ein wenig gespielt, bevor wir um 20 Uhr in die Katina gingen zum Abendessen. Dort trafen wir dann noch Sulla, die Tochter von Jorgos mit ihrem Sohn Nikos, Ersi und den 2 Jungs welche nun seit schon 6 Jahren in England wohnen und arbeiten.

Wir haben zusammen wein getrunken Kalamakis gegessen mit Patates , Salat und Tzaziki. Dabei konnten wir einen Wunderschönen Sonnenuntergang beobachten und später dann auch noch ein grosses Cargo Schiff welches aus Panama kamm.

Der Abschied viel schwer aber wir mussten uns um 22 Uhr verabschieden da unser Schiff am nächsten morgen um 7 Uhr ablegte.

Also nach Hause, uns bei Eleni verabschieden und schlafen gehen.

Tag 13 Die Rückreise

Wir sind pünktlich aufgestanden und nach Linaria an den Hafen gefahren. wir konnten gleich einschiffen und suchten uns dann einen schönen platz an Deck, deckten uns mit Kaffee, Toast und Getränken ein und warteten die Abfahrt ab.

Die überfahrt war ziemlich wellig aber trotzdem gemütlich, in Kymi angekommen wachten wir uns auf den Weg nach Eretria wo die nächste Fähre und somit auch Pause wartete. Von Orophos dann weiter gemütlich nach Athen. Auto abgeben, Koffer aufgeben und durch den Sicherheitscheck.

Alles kein Problem 2,5 h vor dem Abflug.

Dann endlich Boarding mit 30 min Verspätung aufgrund verspäteter Ankunft aus Zürich. Abflug dann schon bereits 45 min Verspätet was leider auch nicht aufholbar war im Flug.

Die Koffer kamen aber in Zürich dann ziemlich rasch wodurch wir schnell durch den Zoll kamen und zum Auto gehen konnten. Dieses wartete bereits im Parking. Koffer einladen und ab auf die Autobahn nach hause.

40 Min Später und wir waren bereits zuhause, trugen unsere Koffer rein, packten aus und sortierten die Wäsche welche Manuel am Samstag dann gewaschen hat.

Resume Aus unseren Ferien mit Laura

Nie wieder Ferien Juli-August !

Für die nächste Zeit keine Patates also Pommes mehr XD

Es war sehr schön trotz der vielen Leute.

Wir vermissen die Insel bereits jetzt schon wieder, unsere Freunde und Familie, das Essen das Wetter und das Meer!

Lg Michelle

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