Rückblick über die 1. Woche

Erstmals entschuldige ich mich das ich nicht wie gewohnt einen täglichen Rückblick poste. Zeitlich komme ich einfach nicht dazu und das Internet war auch nicht das stabilste um an der HP zu arbeiten. Somit starte ich doch am besten mit einem Wochenrückblick:

Die Anreise:

Der Start war ziemlich stressig, dies weil wir den Wecker um 2.30 Uhr in der früh nicht mitbekamen und erst um 3.30 Uhr aufwachten, die Zeit um welche wir eigentlich losfahren wollten. Zum Glück haben wir bereits am Abend zuvor das Auto geladen wodurch wir nur einsteigen mussten und nach Zürich fuhren. Dort haben wir schon wie die Jahre zuvor einen Parkplatz gemietet um das Auto dort zu lassen. Nach 40 Min waren wir dann auch schon da. Ausladen und ab zum Kofferaufgeben. Danach durch den Sicherheitscheck und ab ans Gate, alles ohne Probleme. Dann wurde auf einmal Manuel aufgerufen, das Problem war das wir beide mit der gleichen Boardingkarte die Koffer aufgaben, Fehler von mir den ich habe im App der Swiss nicht gesehen das es eine Boardingkarte war, dies hat sich aber schnell geklärt und war dann kein Problem mehr. Dan holte uns der Bus ab und brachte uns zum Flieger einer Embraer der Helvetica Airlines obwohl wir Swiss gebucht haben. Mit ein wenig Verspätung hoben wir ab und kamen um halb 11 Uhr in Athen an. Nächstes Problem mein Koffer taucht nicht mehr auf, oh weh…. also zum Fundbüro eine Meldung machen, dann tauchte er mit den Koffern des nächsten Fluges auf, wahrscheinlich ist er hinten stehen geblieben. Also weiter zum Auto Corner unser Auto abholen, einen Opel Crossland, wenigstens haben so 3 grosse Koffer, 3 kleine und 3 Erwachsene Platz, mehr dürfte aber nicht rein. Leider verpassten wir die Auffahrt auf die neue Autobahn, und daher tuckerten wir durch Athen und der alten Autobahn bis nach Oropos wo soeben die erste Fähre einlud und wir auf die Halbinsel Euboa hinüber shippten. auf dem Weg dahin buchten wir dann bereits die Fähre nach Skyros welche um 16 Uhr ablegte. also genug Zeit um noch etwas kleines in Kymi zu essen. Um Halb 7i am Abend kamen wir dann in Skyros an und machten uns gleich auf den Weg nach Aspous in den Supermarkt um noch etwas zu Essen und Trinken zu kaufen bevor wir zu Eleni und unserer Wohnung fuhren. Den Abend liessen wir dann in der Kalamitsa ausklingen und fielen nach 19 Stunden erschöpft ins Bett.

Der 2. Tag:

Unser erster Tag hier auf der Insel, wir verbrachten ihn die ganze Zeit an der Kalamitsa, Baden, Sonnen, Essen, Baden, Sonnen und Essen bis zum Sonnenuntergang. Laura ist nach wie vor eine ziemliche Wasserratte wie dazumal schon als Kind. Zuhause dann duschen und mit Laura zusammen Scala Quaranta spielen ein italienisches Kartenspiel. Dabei bekamen wir noch Besuch von einer Gottesanbeterin welche sich um die Mücken und Motten kümmerte welche zuhauf unterwegs wahren da ziemlich windstill.

Der 3. Tag:

Diesen begannen wir mit einem reichlichen Frühstück, es gab Spiegelei und Speck mit Brot Butter und Konfi. In der Kalamitsa segelte eine italienische 2-Mastige Segelyacht, dies war aber zum Mittag bereits wieder weg Als wir vom Mouries zurück kamen. Auch den Heutigen Tag verbrachten wir wider am Strand und saugten die Sonne auf, immerhin wollen wir mit ordentlicher bräune nach hause kommen. Den Abend und den Sonnenuntergang genossen wir dann in der Cantina einem Imbissstand am anderen ende der Kalamitsa mit Gyros Kalamakia (Souvlaki).

Tag 4 unsere 12 Tage:

Der Tag fing früh an, den wir wollten ins Dorf um Bougatsa essen zu gehen und zu Shoppen. Man merkt das wir zur Hauptferienzeit der Griechen hier sind, den es war wie überall voll mit Autos und Leuten. Dies hielt uns aber nicht ab die Zeit in dem Malerischen Dörfchen zu geniessen, mit Laura ging ich von Laden zu laden bis sie alles fand was sie wollte, bevor wir uns wieder auf dem Weg in der Mittagssonne machten zurück ins Häuschen. Dabei sahen wir eine Spezielle Yacht in die Bucht schippern, eine Dampfyacht aus 1930 . Die Recherche ergab das diese Yacht welche unter der Englischen Flagge stand dem Gründer und Erfinder von Dyson Sir James Dyson gehörte. Ein Prachtvolles Schiff mit einem Schwarzen grossen Beiboot welches dauernd um das Schiff herum fuhr. Am Abend kam dann noch eine 2. Yacht dazu unter Italienischer Flagge. Das Abendessen genossen wir dann im Mouries welches sehr voll war, wie jeden Tag wie uns gesagt wurde.

Tag 5 :

wir machten uns auf den Weg in die Agios Fokas zu Amersa und ihrer Familie in die Taverna Kiria Kali. Aber zuerst besuchten wir noch Brigitte und Jürg auf ihrer Ruhestätte beim Agios Pantelemonon mit der Weitsicht über Pefkos, Linaria bis zur Kalamitsa. Die Autos bei Amersa Stauten sich schon die Halbe Strasse entlang als wir um 10 Uhr bei ihr ankamen. Laura und ich gingen dann Baden und schnorcheln und sonnten uns dann ein wenig in der vormittäglichen Sonne. Danach assen wir zu Mittag in der Taverna Kiria Kali, bevor wir dann schon wieder weitergingen . Zu dieser Zeit stauten sich die Autos weit über die Kreuzung nach Atsisa und wir waren froh gehen zu können, den die Wolken die sich bildeten zeigten das ein Gewitter aufzieht, so das wir uns in die Kalamitsa zurück zogen. Nach einiger zeit beim Baden und dann auch sonnen, zogen wir uns zum Essen in die Taverne zurück, es windete recht und wurde immer Dunkler, nach dem essen mussten wir dann aber schnell den Platz wechseln da es zu Regnen anfing. So verharrten wir dann bis der Regen nachliess und wir zum Häuschen rennen konnten .

Tag 6 unsere Insel Rundfahrt:

Wir beginnen unsere Rundfahrt mit einem Besuch in Molos bei Marco und seiner Ammoudia , Feiner Ananas Mojito für mich, Vanilie Milchshake für Laura und Kaffefrappe für Manuel, dazu noch 2 Clubsandwich 1x mit Schinken und 1x mit Chicken dazu Pommes. am Strand machten Laura und ich noch Fotos von den Brechenden Wellen und dem Dörfchen. Danach weiter in den neuen Super Markt in Molos, aber man…. sind diese Gänge schmal, aneinander vorbeikommen mit Einkaufswagen unmöglich. Danach weiter nach Atsitsa wo aber alles voll war, als quer durchs Land über holprige Steinstrassen und vorbei an Pinienbäumen nach Skyros dann zurück in die Kalamitsa an den Strand. Abendessen gab es wieder in der Cantina, dieses mal aber Kalamaki ohne Pita. Zum Schluss fotografierten wir dann noch den roten Halbmond bevor er sich verabschiedete hinter der Küste.

Tag 7:

Laura und ich wollten Manu überraschen und sind in den Supermarkt gefahren um frisches Brot, Abfallsäcke und eine Kaffee Frappé zu holen, leider hatte aber danach niemand richtig Hunger. Heute ist so schwüles Wetter das Müde macht so das wir den Halben tag zuhause blieben, die Surfer beobachteten und ich nun zeit finde den Blog zu schreiben. Am Nachmittag gingen wir zu Stamatis ins O Lambros, wir bestellte nur einen Salat, Zaziki und ein Bifteki, wir haben nämlich aus dem letzten Jahr gelernt und wissen nun wieder wie gross die Portionen sind. Heute essen wir zuhause am Abend und spielen weitere Runden Scala Quaranta. Es ist einfach zu heiss heute.

Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende und bis nächste Woche.

Liebe Grüsse Eure Michelle